Originaltitel: Inferno
Autor: Dan Brown
Genre: Thriller
Erscheinungsjahr: DE 2013 | US 2013
Verlag: Lübbe
Preis: HC 26,00 EUR
Seitenzahl: 688 Seiten
Kurzrezension
Robert Langdon, der berühmte Professor aus Harvard, wacht in Florenz auf – und weiß nicht, wie er da hingekommen ist! Ein Mordanschlag, der ihm fast das Leben gekostet hat, führt zu einer Amnesie, die mehrere der letzten Tage aus seiner Erinnerung gelöscht hat. Doch was ist passiert, dass plötzlich alle hinter ihm her sind und ihn umbringen wollen?
Der vierte Teil der Reihe um den berühmt berüchtigten Symbologen Langdon führt ihn (wie auch schon im ersten Teil) nach Italien, dieses Mal jedoch nach Florenz, die Geburtsstadt von vielen bekannten Künstlern und Dichtern u.a. auch Dante, der die „Göttliche Komödie“ geschrieben hat.
Diese weltberühmte Dichtung ist auch der Dreh- und Angelpunkt der gesamten Geschichte, in der es wie gewohnt um Leben und Tod der gesamten Menschheit geht. Doch es ist gar nicht mal diese Gefahr, die die gesamte Dramatik des Romans trägt! Es sind die Erinnerungslücken des Professors, die im Grunde die komplette Spannung halten – bruchstückhafte Anamnese (Wiedererinnern) und viele Déjà-vu-Momente verpackt in einer atemberaubenden Verfolgungsjagd, bei der man nicht mal weiß, vor wem genau man flieht. Nebenbei kriegt man ziemlich viel Hintergrundwissen zu den verschiedensten Ereignissen, Personen, Gegenständen und Gebäuden.
Wer arbeitet mit wem zusammen? Wer ist gut? Wer ist böse? Die Auflösung ist wieder mal genial Brown-typisch.
Lest es!
Reihe:
1. "Illuminati"
2. "Sakrileg"
3. "Das verlorene Symbol"
4. "Inferno"
5 von 5 Punkten
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