Titel: Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
Originaltitel: The Bartimaeus Trilogy - The Amulet of Samarkand
Autorin: Jonathan Stroud
Genre: Urban/High Fantasy, Jugendbuch, Humor
Erscheinungsjahr: DE 2004 | GB 2003
Verlag: cbj
Preis: TB 8,95 EUR
Seitenanzahl: 544 Seiten
Originaltitel: The Bartimaeus Trilogy - The Amulet of Samarkand
Autorin: Jonathan Stroud
Genre: Urban/High Fantasy, Jugendbuch, Humor
Erscheinungsjahr: DE 2004 | GB 2003
Verlag: cbj
Preis: TB 8,95 EUR
Seitenanzahl: 544 Seiten
Kurzrezension
Der 12jährige Zauberschüler Nathanael will Rache, nachdem ihn ein
Zauberer demütigt und als schwach dargestellt hat. Deshalb beschwört er
Bartimäus, um seinem Feind einen wertvollen Gegenstand zu stehlen - das
Amulett von Samarkand.
Bartimäus ist ein Dschinn und so wie die meisten anderen Dämonen auch mag er es so gar nicht, von jemanden rumkomandiert zu werden. Er tut also alles, um seinen Herrn auszutricksen und zu bestrafen. Doch zu seinem Leidwesen stellt sich Nathanael als ziemlich geschickt heraus und der Dschinn hat keine andere Wahl, als den Auftrag des Jungen zu erfüllen, was schwere Konsequenzen mit sich zieht...
Bartimäus und Nathanael sind keine perfekten und sympathischen Helden, wie man sie in vielen Büchern heutzutage findet. Der Dschinn ist egoistisch und rücksichtslos, ziemlich frech und ist zu 100% von sich selbst überzeugt, während der Zauberschüler zwar sehr wissbegierig und klug ist, aber auch sehr eingebildet mit einer Tendenz zum Naiven. Die beiden zusammen geben eine sehr interessante Mischung ab, die im Laufe der Geschichte immer besser harmoniert.
Durch den Welchsel zwischen Ich-Perspektive aus Bartimäus' Sicht und Erzählerperspektive bei Nathanael bleibt es durchgehend spannend und ergänzende, teilweise sehr amüsante Fußnoten von Bartimäus frischen die Geschichte schön auf, ohne den Lesefluss zu zerstören.
Fazit: Der erste Teil der Bartimäus-Trilogie (die jedoch bereits aus vier Büchern besteht) ist ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Unbedingt lesen!
Bartimäus ist ein Dschinn und so wie die meisten anderen Dämonen auch mag er es so gar nicht, von jemanden rumkomandiert zu werden. Er tut also alles, um seinen Herrn auszutricksen und zu bestrafen. Doch zu seinem Leidwesen stellt sich Nathanael als ziemlich geschickt heraus und der Dschinn hat keine andere Wahl, als den Auftrag des Jungen zu erfüllen, was schwere Konsequenzen mit sich zieht...
Bartimäus und Nathanael sind keine perfekten und sympathischen Helden, wie man sie in vielen Büchern heutzutage findet. Der Dschinn ist egoistisch und rücksichtslos, ziemlich frech und ist zu 100% von sich selbst überzeugt, während der Zauberschüler zwar sehr wissbegierig und klug ist, aber auch sehr eingebildet mit einer Tendenz zum Naiven. Die beiden zusammen geben eine sehr interessante Mischung ab, die im Laufe der Geschichte immer besser harmoniert.
Durch den Welchsel zwischen Ich-Perspektive aus Bartimäus' Sicht und Erzählerperspektive bei Nathanael bleibt es durchgehend spannend und ergänzende, teilweise sehr amüsante Fußnoten von Bartimäus frischen die Geschichte schön auf, ohne den Lesefluss zu zerstören.
Fazit: Der erste Teil der Bartimäus-Trilogie (die jedoch bereits aus vier Büchern besteht) ist ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Unbedingt lesen!
4,5 von 5 Punkten
Eine schöne und gut gelungene Rezi - alles andere als kurz :D
AntwortenLöschenGerade eben bin ich auf deinen Blog gestoßen und habe ein bisschen gestöbert. Ich finde ihn richtig schön und interessant und habe mich deshalb dazu entschlossen, ihn regelmäßig zu lesen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du meinen Blog auch besuchen würdest und ihn, wenn er dir gefällt, regelmäßig lesen würdest. Wenn du Verbesserungsvorschläge hast für ihm, wäre ich sehr dankbar, wenn du mir diese mitteilst.
Hier der Link zu meinem Blog:
http://rozasleselieblinge.blogspot.com/
Liebe Grüße
Chrisy
Ui, dankeschön :)
AntwortenLöschenIch schau gleich mal vorbei!!