Titel: Take Shelter - Ein Sturm zieht auf
Originaltitel: Take Shelter
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Drama
FSK: ab 12 Jahren
Länge: 125 Minuten
Regie: Jeff Nichols
Drehbuch: Jeff Nichols
Musik: David Wingo
Hauptrollen:Michael Shannon als Curtis LaForche, Jessica Chastain als Samantha LaForche, Katy Mixon als Nat, Tova Stewart als Hannah LaForche, Kathy Baker als Sarah u.v.m.
Originaltitel: Take Shelter
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Drama
FSK: ab 12 Jahren
Länge: 125 Minuten
Regie: Jeff Nichols
Drehbuch: Jeff Nichols
Musik: David Wingo
Hauptrollen:Michael Shannon als Curtis LaForche, Jessica Chastain als Samantha LaForche, Katy Mixon als Nat, Tova Stewart als Hannah LaForche, Kathy Baker als Sarah u.v.m.
Kurzbeschreibung
Curtis LaForche lebt mit seiner kleinen
Familie in einer Kleinstadt in Ohio. Als ihn eines Tages schreckliche
Albträume heimsuchen, in denen er oder seine taube Tochter Hannah
angegriffen werden und ein starker Sturm aufzieht, macht ihn das ganz
verrückt und paranoid. Aus lauter Angst beginnt er, den alten
Sturm-Schutzbunker auszubauen, und hofft so, seine Frau und Tochter
vor dem von ihm selbst prophezeiten Sturm zu retten. Oder ist in Wirklichkeit Curtis die Gefahr für die Familie...?
Meine Meinung
„Take Shelter – Ein Sturm zieht
auf“ beginnt sehr ruhig und baut die Spannung recht langsam auf.
Man merkt, dass die Macher sehr viel Wert auf die psychologische
Figurenentwicklung gelegt haben, denn das ist das faszinierendste und
bemerkenswerteste an diesem Film. Micheal Shannon, der bereits bei
mehreren Filmen kleinere Nebenrollen gespielt hat (z.B. bei „Und
täglich grüßt das Murmeltier“), bringt die Sorgen und Probleme
des einfachen Arbeiters Curtis so großartig und glaubwürdig rüber,
dass es manchmal wirklich erschreckend real wirkt.
Außerdem bekommt man einen kleinen
Einblick in das Leben einer jungen Familie mit einem tauben Kind, was
unglaublich interessant ist.
Teilweise wirkt der Film ein bisschen
gestreckt, weil die Entwicklung langsam von statten geht, doch wird
man zum Ende hin wirklich für das Warten belohnt. Einige spektakuläre Sturmbilder bekommt man auch dazu.
Bis auf dieses Strecken und eine
besonders lächerliche Szene, bei der sich die Hauptperson vor der
versammelten Gemeinde zum Affen macht, ist dieser Film empfehlens-
und sehenswert.
4 von 5 Punkten
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