Montag, 3. September 2012

I ♥ your blog.

Da ich ja vor einigen Tagen einen Blog-Award bekommen habe, wird es langsam Zeit, dass ich den auch weitergebe.
Es gibt soooo viele schöne Blogs, die es alle wert sind, gelesen und verfolgt zu werden, doch nach einigem Überlegen konnte ich mich schließlich doch noch auf fünf Blogs festlegen können, die mir momentan am besten gefallen:





Ich weiß nicht, wie das richtig mit den Awards abläuft (ob jeder einen nur ein mal bekommen darf oder sowas), deswegen habt bitte Nachsicht, wenn ich etwas falsch mache. ;)
Ich habe irgendwo mal aufgeschnappt, dass dieser Award nur an Blogs vergeben wird, der max. 200 Leser hat - ist das richtig so?

Samstag, 1. September 2012

Mein Lesemonat August

Diesen Monat habe ich vier Bücher gelesen mit insgesamt 1068 Seiten gelesen, das macht 34,45 Seiten am Tag. Da macht sich mein Ausbildungsbeginn deutlich bemerkbar...^^

Die gelesenen Bücher waren tatsächlich alle super gut:


1. "Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß" von Hiromi Kawakami (192 Seiten)
- Diese Geschichte hat mich nachdenklich gemacht.
 

2. "Das Zeichen der Vier" von Arthur Conan Doyle (196 Seiten)
- Der spannende zweite Fall des Meisterdetektivs!

3. "L-DK Bd. 6" von Ayu Watanabe (176 Seiten)
- Super süß, auch wenn mich der sechste Teil um das verrückte Pärchen echt ein bisschen fertig gemacht hat... (Ja, ich zähle auch Manga zu Büchern und schließe sie in meine Statistik mit ein.)
 

4. "City of Bones" von Cassandra Clare (504 Seiten)
- Definitiv Monatshighlight!


 



Mit in den September nehme ich "Wir beide, irgendwann" von Jay Asher und Carolyn Mackler.

Und wie war's bei euch? Hattet ihr auch nur gute Bücher diesen Monat oder gab es doch das eine oder andere Buch, dass euch sogar die Leselust nahm?

"Nimm dich in acht" von Mary Higgins Clark

Titel: Nimm dich in acht
Originaltitel: You belong to me
Autorin: Mary Higgins Clark
Genre: Thriller, Krimi
Erscheinungsjahr: DE 2010 | GB 1998
Verlag: Diana
Preis: TB 8,95 EUR
Seitenanzahl: 368 Seiten


Kurzrezension

Während einer Kreuzfahrt verschwindet Regina Clausen spurlos. Drei Jahre später bekommt die Psychologin Dr. Susan Chandler bei ihrer täglichen Morgensendung einen Anruf, der scheinbar im Zusammenhang zu dem nicht gelösten Fall steht. Doch die Anruferin wird gleich darauf Opfer eines Unglücks - Unfall oder versuchter Mord? Chandler begibt sich auf eine Spurensuche und entdeckt immer mehr schreckliche Zusammenhänge auch zu weiteren verschwundenen Frauen - alle haben sie etwas gemeinsam: ein Ring mit der Aufschrift "Du gehörst mir".

Der Psychothriller von Mary Higgins Clark hat mich persönlich nicht so sehr vom Hocker gehauen.

 

Es ist eine nett durchdachte Geschichte, die sich teilweise aber etwas zäh hinzieht, aber trotzdem eine gewisse Spannung durch den Wechsel der zahlreichen Perspektiven beibehält.
 

Das Ende hat mich doch ein bisschen überraschen können, weil ich jemand anderes als den Mörder erwartet habe, es im Nachhinein aber doch relativ klar war, wenn auch das Motiv für die Morde für mich nicht komplett nachvollziehbar ist.

Fazit: Eine nette Lektüre für zwischendurch, gehört aber wohl nicht zu den besten Werken der Schriftstellerin.


2,5 von 5 Punkten

Mein erster Blog-Award

WOOOHAAA

Ich habe meinen ersten Blog-Award bekommen und ich freue mich wirklich einen riesengroßen Keks drüber!



Danke danke danke an thebookmonster!!! ^_^

Mittwoch, 29. August 2012

"Isola" von Isabel Abedi

Titel: Isola
Originaltitel: Isola
Autor: Isabel Abedi
Genre: Jugendbuch, Thriller
Erscheinungsjahr: DE 2007
Verlag: Arena
Preis: Broschiert 9,99 EUR
Seitenanzahl: 324 Seiten


Kurzrezension


12 Jugendliche werden für ein Filmprojekt für drei Wochen auf eine einsame Insel geschickt, wo sie von unzähligen versteckten Kameras gefilmt werden. Doch die anfangs noch so wunderbare Zusammenkunft findet je ein blutiges Ende...

Die Idee mit der einsamen Insel und den Jugendlichen hat mich sehr gespannt auf das Buch gemacht und ich hab auch viele positive Kritiken dazu gelesen, jedoch wurde ich leider etwas enttäuscht...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig geschrieben aus der Ich-Perspektive von der Protagonistin Joy alias Vera, die ein stilles und ins sich gekehrtes Mädchen ist mit einer recht tragischen Vergangenheit.

Wenig überzeugt hat mich jedoch die einzelnen Beziehungen zwischen den Jugendlichen, besonders bei Vera und Solo, einem Jungen, der sich ihr im Verhalten sehr ähnelt. Teilweise wirkt das ganze wirklich unnatürlich und aufgesetzt bis sogar unverständlich.

Außerdem fand ich das Ende bzw die Auflösung des Ganzen etwas überzogen und sehr merkwürdig...

Mein Fazit: Ein Buch mit einer interessanten Idee, jedoch auch so einigen Schönheitsfehlern. Für zwischendurch ganz okay, aber nichts, was einen umhaut...

3,5 von 5 Punkten

Montag, 27. August 2012

"Das Restaurant am Ende des Universums" von Douglas Adams

Titel: Das Restaurant am Ende des Universums
Originaltitel: The Restaurant at the End of the Universe
Autor: Douglas Adams
Genre: Science-Fiction, Humor, Satire
Erscheinungsjahr: DE 1983 | GB 1980
Verlag: HEYNE
Preis: TB 7,95 EUR
Seitenanzahl: 240 Seiten


Kurzrezension

Es ist nicht einfach für Arthur Dent als letzter Überlebender seiner Rasse zu sein, nachdem sein Heimat die Erde einer Hyperraum-Umgehungsstrasse weichen musste. Doch der Erdling hält sich tapfer und zusammen mit seinen neuen Freunden reist er quer durch Raum und Zeit auf dem Weg zum Restaurant am Ende des Universums...

Der zweite Teil der Anhalter-Reihe ist meiner Meinung nach sogar noch gelungener als der Erste. Entgegen der Erwartung, dass die Fortsetzungen oft nur noch schlechter werden, verliert dieser Teil kein bisschen an Spannung und vor allem - und ganz wichtig - nichts an Sarkasmus! Neue Ideen, lustige Situationen und noch mehr Gesellschaftskritik, alles wird aufs Korn genommen - und vor allem Marvin, der depressive Roboter, spielt hier eine größere Rolle, was die gesamte Geschichte humorvoll vorantreibt.

Man muss nicht den ersten Teil gelesen haben, um dieses Band zu verstehen, jedoch wäre es empfehlenswert.

Auf jeden Fall ein Roman, den man gelesen haben muss!

5 von 5 Punkten

"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis
Originaltitel: The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy
Autor: Douglas Adams
Genre: Science-Fiction, Abenteuer, Satire
Erscheinungsjahr: DE 1981 | GB 1979
Verlag: HEYNE
Preis: TB 7,95 EUR
Seitenanzahl: 208 Seiten


Kurzrezension

Der Durchschnittsengländer Arthur Dent entkommt mithilfe seines Freundes Ford Prefect knapp der Zerstörung der Erde, die einer Hyperraum-Umgehungsstraße weichen soll. Fälschlicherweise landen sie als blinde Passagiere auf einem Flaggschiff der Vogonen, die es so gar nicht mögen, Anhalter mitzunehmen...

Douglas Adams war ein Genie!

Der erste Teil der Anhalter-Serie steckt voller Parodie, Fantasie und vor allem Kritik am Menschen selbst. Oft musste ich schmunzeln oder sogar lachen, weil es so unglaublich ironisch ist. Und ganz nebenbei hat mich der Roman auch zum Nachdenken angeregt über z.B. das absurde Verhalten der Vogonen mit ihren Formularen oder die lächerliche Stellung des Präsidenten, als Ablenkung der Aufmerksamkeit von den eigentlichen Regierenden.

Die Schöpfung wird neu beschrieben, der Sinn unseres Lebens gelüftet und all das auf eine so witzige und spannende Art und Weise, das man das Buch nicht mehr zur Seite legen kann, ehe man nicht bis zur letzten Seite gelesen hat.

Definitiv ein Roman, den man gelesen haben muss.

Empfehlenswert.

Übrigens ist der Film dazu auch super gelungen, ist dem Buch auf jeden Fall gerecht geworden.

5 von 5 Punkten